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Konzept

Die Gesundheitsregion plus im Landkreis Weilheim-Schongau

– ein staatlich gefördertes Projekt

Die Gesundheitsregion plus im Landkreis Weilheim-Schongau ist eine von derzeit 60 geförderten Projektregionen des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.

Anfang August 2015 wurde eine eigene Geschäftsstelle am Gesundheitsamt im Landratsamt Weilheim-Schongau eingerichtet, die sich um die Umsetzung und Koordination des Projektes kümmert. Beraten und unterstützt wird die Gesundheitsregion plus durch die fachliche Leitstelle im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

– mit hoher Zielsetzung

Ziel der Gesundheitsregion plus ist die Optimierung der regionalen Gesundheitsstrukturen hinsichtlich Gesundheitsförderung und Prävention sowie Gesundheitsversorgung und Pflege.

Dazu gehören zum Beispiel die Versorgung mit Fachärzten, Patienteninformation oder die bessere Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen ambulanten und stationären Einrichtungen, aber auch Bewegungsförderung, Ernährungsberatung, Suchtvorbeugung und Kinder- und Jugendarbeit. Auch die jährlichen Schwerpunktthemen, vorgegeben vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, spielen eine wichtige Rolle in der Gesundheitsförderung.

Die lokalen Versorgungsstrukturen und die Präventionsangebote sind innerhalb Bayerns sehr unterschiedlich. Die Akteure vor Ort können die Lage am besten beurteilen und passgenaue Maßnahmen entwickeln. Vernetzung wird hier großgeschrieben, denn gemeinsam erarbeitete Lösungen haben eine höhere Bindungswirkung und Akzeptanz.

– und kompetenten Gremien

Als ein fachlich kompetentes Netzwerk regionaler Akteure des Gesundheitswesens bemüht sich die Gesundheitsregion plus um die Optimierung der regionalen Gesundheitsstrukturen im Landkreis Weilheim-Schongau. Bestehend aus themenbezogenen Arbeitsgruppen, einer koordinierenden Geschäftsstelle und unterstützt durch den Sozialausschuss sowie Sozialbeirat des Landkreises, widmet sich die Gesundheitsregionplus vorrangig den Handlungsfeldern Gesundheitsförderung und Prävention sowie der Gesundheitsversorgung.

Weitere Informationen zum Konzept und zur Förderung der „Gesundheitsregionenplus“ finden Sie auch hier.

Bildunterschrift v. li.: Dr. Stefan Günther, Leiter Humanmedizin; Dr. Karl Breu, Leiter des Gesundheitsamtes; Melanie Huml, Staatsministerin; Andrea Jochner-Weiß, Landrätin und Harald Kühn, Landtagsabgeordneter